Neodym – das Geheimnis der Superkräfte unserer Magnete
Früher wurden Magnete aus Ferrit, einem keramischen Werkstoff aus Eisenoxid, hergestellt. Die erzielbaren Haftkräfte waren ganz ok, für viele Anwendungsbereiche aber nicht ausreichend, weil die Magnete zu groß wurden, um genügend starke Magnetfelder zu erzeugen.
Bei der Suche nach Alternativen stieß man auf sogenannte “Seltene Erden”. Das sind Metalle, die häufiger in der Natur vorkommen, als der Name vermuten lässt.
Samarium und Neodym hießen die beiden Seltenerdmetalle, die die Welt der Permanentmagnete revolutionieren sollten. Als Legierungen mit Cobalt (SmCo – Cobalt-Samarium) bzw. Eisen und Bor (NdFeB – Neodym-Eisen-Bor) konnten Magnetfeldstärken erreicht werden, von denen bis dato niemand zu träumen gewagt hatte. Und die Feldstärke bestimmt, wie stark so ein Magnet ist.
Bei stylebutton verwenden wir ausschließlich Neodymmagnete. Nur so lassen sich relativ leichte Magnetbuttons herstellen, die ordentlich Haftkraft mitbringen. In Form der Kleidungsmagnete dienen sie der Befestigung von Buttons an der Kleidung. Als Kühlschrankmagnet fixieren sie Notizzettel und Einkaufslisten zuverlässig am Kühlschrank oder Memoboard.